Primäre Prävention und Gesundheitsförderung
Eine Ernährungsberatung kann ganz unterschiedliche Ziele verfolgen und aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein:
Die Ernährungsberatung wird auf Ihre persönlichen Wünsche, Ziele und Ihren Gesundheitszustand abgestimmt. Es ist mir ein großes Anliegen die Beratung immer individuell zu gestalten und Sie dabei bestmöglich zu unterstützen. Ich nehme regelmäßig an gesundheitswissenschaftlichen Fortbildungen und Lehrgängen teil und bin durch die Mitgliedschaften in den Verbänden sehr gut mit Kollegen, Ärzten und Therapeuten vernetzt. Durch den kollegialen Austausch ist eine ganzheitliche Beratung garantiert.
In welchem Umfang die Ernährungsberatung erfolgt, richtet sich nach Ihrem persönlichen Anliegen und Wünschen. Sie kann aus einem oder aus mehreren Gesprächen bestehen. Wenn es darum geht das Ernährungsverhalten zu verändern, sind erfahrungsgemäß mehrere Termine notwendig. Je nach vorheriger Absprache gibt es die Möglichkeit für persönliche Treffen in der Praxis in Alsterdorf, Hausbesuche sowie Online-Beratungen (mit "zoom").
Bei der individuellen Ernährungsberatung bezuschussen die Krankenkassen in der Regel 5 Termine im Jahr! Hier finden Sie dazu weitere Informationen.
Ergänzende Leistungen zur Rehabilitation
Mein Beratungsschwerpunkt liegt beim Thema Essstörungen.
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen. Zu beobachten ist häufig ein auffälliges, ungewöhnliches Essverhalten und eine intensive, kritische Beschäftigung mit dem Körper und dem Körpergewicht. Ein geringes Selbstwertgefühl, ein hoher Perfektionsanspruch und ein starkes Kontrollbedürfnis können bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Essstörung eine wichtige Rolle spielen.
Es lassen sich zu einer ersten Orientierung drei Grundformen von Essstörungen unterscheiden: Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht), und Binge-Eating-Störung (Esssucht). Die Erscheinungsbilder lassen sich nicht immer eindeutig voneinander abgrenzen. Inzwischen gibt auch es eine Reihe besonderer Ausformungen, wie z.B. die Orthorexie (Fixierung auf ausschließlich gesunde Nahrungsmittel) oder der Sport-Sucht (starker Bewegungszwang gekoppelt mit Anorexie oder Bulimie).
Im Zusammenhang mit Essstörungen wird auch häufig Adipositas genannt. Adipositas bezeichnet starkes Übergewicht und ist im eigentlichen Sinne keine Essstörung. Allerdings finden sich auch bei Adipositas kompensatorische Faktoren für psychischer Belastungen. Daher sind die Grenzen zu einer Binge-Eating-Störung fließend.
Die Entstehung einer Essstörung unterliegt vielen Einflüssen. Sie kann in den meisten Fällen als Ausdruck für seelische Probleme betrachtet werden. Gerade in belasteten Lebenssituationen dient sie oft als Bewältigungsstrategie, um unangenehme Spannungs-zustände auszugleichen.
Egal, um welche Form der Essstörung es sich bei Ihnen handelt, die Beratungsinhalte werden nach Ihrem individuellen Bedarf vermittelt, Themen können sein:
Unterstützend bietet ich Elemente wie Atem- und Pilatesübungen, Meditation und Übungen zur Aktivierung der Selbstliebe an.
Bei der Ernährungstherapie bezuschussen die Krankenkassen in der Regel 7 Termine im Jahr! Hier finden Sie dazu weitere Informationen.
Ich berate Sie produktneutral und unabhängig. Als Mitglied der Berufsverbände DGE und VFED gelten für mich bestimmte Berufsgrundsätze, die in der Berufsordnung festgelegt sind.
Meine ernährungstherapeutische Arbeit erfolgt oftmals in Kooperation mit dem behandelnden Arzt, der die Diagnose gestellt hat. Ich unterliege wie jeder andere Therapeut der Schweigepflicht. Meine Beratung basiert auf dem aktuellen Kenntnisstand der Ernährungswissenschaft und der medizinischen Leitlinien. Als Trägerin des Zertifikats "Qualifizierte Diät- und Ernährungsberaterin VFED" bin ich verpflichtet, mich ständig weiterzubilden.